Scoopy am letzten Tag am Limit
- Ingo Heidt
- 20. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Unser Roller muss heute ordentlich schnaufen. Aber der Reihe nach. Zunächst rollern wir zum Frühtstück und suchen das "Friend House Restaurant". Unser Navi schickt uns zunächst durch die Prärie, dann passt es aber. Wir sind die einzigen Gäste! Danach machen wir uns auf Richtung Nationalpark. An der Schranke verlangen sie je Person 200 Baht und für den Roller nochmal 20 Baht. Es geht gut 400 m steil bergab. Vor Ort dann ein großer Parkplatz, Infrastruktur wie bei einem Campingplatz. Zwei Strände, Sand oder wahlweise Kies haben sie hier auch. Wir wollen zunächst zum Leuchtturm, den man über den Sandstrand und dann den Hügel hoch recht gut erreicht. Man hat eine super Aussicht und ich lass kurz die Drohne fliegen. Nach ein paar Schnappschüssen machen wir uns dann auf, den Dschungel zu durchqueren. Der gut einstündige Rundwanderweg durch den örtlichen Dschungel ist schweißtreibend, macht aber Spaß. Hier sehen ewig hohe Urwaldriesen und der Weg schlängelt sich hoch und runter. Unterwegs treffen wir ein Paar aus Deutschland (München und Hamburg), ok, wir überholen sie! Wir quatschen kurz und tauschen uns über Fliegen mit AirAisia aus. Schön, sich mal wieder mit anderen auf deutsch zu unterhalten. Wir kommen dann wieder am Strand raus und brauchen erstmal eine flüssige Abkühlung. Im zurück muss Petra leider die 400 Meter bergauf laufen, da unser Roller mit seinen 9 PS überfordert ist. Das zeigt sich auch im Verlauf des Rückwegs, wo es immer wieder steil bergauf geht und wir uns nach vorne lehnen, in der Hoffnung, den Roller beim Aufstieg so zu unterstützen. Unterwegs hat es einige Makkaken (Affen) und Kühe, die auf die Straße wollen. Wir fahren "zufällig" an unserem Lieblings-Smoothie-Maker vorbei und müssen anhalten. Ein letzter Honey Lemon-Mint und ein Mango-Latte mit Almond-Milk ohne Zucker. Die Bedienung erinnert sich an uns...ok, wir sind auch schon 5 Mal hier gewesen! Dann fragen wir im Zurück noch beim Roller-Dealer nach den Öffnungszeiten, da wir heute abgeben müssen, hauen uns kurz in den Pool und machen uns dann schick für den Strand und das Abendessen. Eine letzte Rollerfahrt und ein letztes Mal Essen hier am Strand. Dann geben wir den Roller ab und das wars. Morgen früh werden wir nach Ao Nang gefahren.
Fazit Ko Lanta: es war ein toller Aufenthalt mit Wandern, Baden, Strand, Viewpoints, lecker Essen und noch leckerere Smoothies. Die Unterkünfte waren mit einer Ausnahme auch toll. Super nett Menschen überall, die halt leider so gut wie kein Englisch können. Da nun auch das Wetter in den Normalmodus geschalten hat, konnten wir vor allem die letzten Tage richtig genießen.
Apropos genießen: ich hatte heute beim Frühstück eine Gabel, bei der die spitzen Zinken abgesägt waren, sodass sie stumpf war. Es zeigt sich, dass die Thailänder wohl Angst haben, sich an einer Gabel zu verletzten, und diese darum stumpf sind. Sachen gibts!





































































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