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Nächster Stop: Christchurch

Heute morgen war erstmal schwer packen und gleichzeitig ausmisten angesagt. Wir mussten doch so Manches zurücklassen. Leider hatte Peter-John (unser Vermieter) keine Verwendung für unsere Luftmatratze. Petra richtet noch lecker Vesper und dann trifft auch schon unser Vermieter ein. Wir reden ein wenig, verstauen unser Gepäck im Haupthaus in nem Gartenschuppen und bitten ihn höflich, bei der NSW-Railway in unserem Namen zwei Tickets von Sydney nach Melbourne zu buchen. Sein Englisch ist eindeutig sattelfester und wir wollen sicher gehen, dass alles funktioniert, da es ein Nachtzug mit entsprechender Kabine ist. Er landet in der Warteschlange und so reden wir in der Zeit ein wenig. Er vermietet insgesamt 6 Einheiten und macht nur noch das. Das Haupthaus wird wohl nächstes Jahr kernsaniert und unsere Unterkunft zum Abtransport verkauft. Hier steht ja alles auf Stelzen und so werden solche Unterkünfte gern mal auf den LKW geladen. Im unserem Sommer wird er für 10 Wochen Europa besuchen. Deutschland steht nicht auf dem Plan. Dann geht endlich jemand ran und er bucht für uns und wir sind mega dankbar. Dann wird abschließend auf der Terasse gevespert und wir laufen noch runter in die Stadt und lümmeln ein wenig im Hafenbereich rum. Wieder zurück mit dem Bus gehts noch in ein Pub auf eine Cola. Der Pub war mal ne Kirche und ein paar Überbleibsel sind hier noch zu sehen. Allerdings hat der Jesus hier ne Knarre rechts und links in der Hand. Wir stellen dann fest, dass man mit ÖPNV nicht wirklich zum Flughafen kommt und bestellen daher ab unserer Unterkunft ein Taxi. Peter-John ist auch noch da und so verabschieden wir uns noch. Am Flughafen (wir nehmen den Domestic - da Innlandsflug) geben wir das Gepäck selbst auf und haben dummerweise im Rollkoffer ein Kilo zu viel, allerdings ist der Backpacker-Rucksack schon eingecheckt. Also ab zur Waage und umladen ins Handgebäck, das eigentlich auch zu schwer ist, aber nicht gewogen wird. Beim Security-Check-in wird dann wieder mal die Tasche von Petra rausgezogen. Wir haben ein Multitool (Mehrfachwerkzeug) da rein gelegt, statt ins aufgegebene Gepäck. Das wird kontrolliert, ob die Klingenlänge erlaubt ist, was sie ist. Also dürfen wir die Tasche selbst wieder komplett neu einräumen! Nächstes Mal sind wir klüger! Nun heißt es warten auf den Flieger, der 35 Minuten Verspätung hat. Morgen früh dann erstmal den Mietwagen abholen und zur neuen Unterkunft. Wir dürfen bei Liesbeth bereits ab 11 Uhr einchecken, was uns sehr entgegen kommt.



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