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Irre Kneipendichte im Nobel-Viertel

Etwas traurig waren wir heute morgen schon, als wir Paihia verlassen müssen. Es war toll und unsere Gastgeber waren auch super nett. Noch vor 10 Uhr verlassen wir die Gefilden und haben Sue und Mitch noch je nen Osterhasen da gelassen. Wir entscheiden auf dem Weg, die Glühwürmchen nicht aufzuwecken und direkt nach Auckland zu fahren. Es sind doch immerhin 280 Kilometer und wie immer hier, nix gerade aus, sondern hoch/runter und links/rechts. Wir haben auch beschlossen, den Mietwagen schon heute statt morgen früh abzugeben. Unterwegs machen wir noch Vesperpause, fahren direkt zur Unterkunft, räumen das Auto komplett leer und schlagen dann um ca. 15 Uhr bei der Autovermietung auf. Ich hab ehrlich gesagt ein wenig Sorge bezüglich der Kaution, denn wir haben fette Schrammen auf dem Dach und beim Autowaschen bin ich mit der Hochdruckpistole zu nah an die Frontschürze gekommen und hab ein wenig Lack runter geschrubbt. Der Typ schaut sich den Wagen an, gleicht ihn mit den Bildern ab, die sie vor 5 Wochen gemacht haben und kommt dann wieder. Er ist zufrieden. Den Lackschaden verkaufe ich ihm als Steinschlag von den Schotterpisten und er segnet alles ab. Da wir jetzt grob in der Nähe vom Flughafen sind, aber ja ins Städtle wollen, weil es Kaffee-Zeit ist, besorgen wir uns ein Taxi (Uber) und lassen uns ins Stadtzentrum fahren. Der Weg führt uns zum amerikanischen Kaffee-Röster und dann folgt die Enttäuschung: die haben gerade eine Aktion in Verbindung mit den "Peanuts". Ich bestelle nen Frappucino auf dem ein aus Zuckermasse geformter Snoopy sitzen soll. Als ich das Getränk bekomme, fehlt genau der. Es wird mir erklärt, dass die ausverkauft sind und wohl auch nicht mehr nachgeliefert werden. Naja, damit muss man dann wohl leben! Wir gehen noch in zwei Outdoor-Läden, weil wir für den Süden noch was Wärmeres brauchen, schauen aber nur und besorgen dann noch nen Selfie-Stick, weil Petra unseren geschrottet hat. Dann gehts zu Fuß zur Unterkunft. Also über ne halbe Stunde bergauf und noch kurz in den Lebensmittelladen. Und genau da laufen wir durch das Kneipenviertel schlecht hin. Es reihen sich hier Asiate an Ire und Burgerbude. Morgen werden wir da zuschlagen. Während Petra das Abendessen kocht, räum ich unseren Kram ein und dann ist Feierabend. Wir haben nen tollen Ausblick auf den Tower und wollen morgen nochmal nach den Klamotten schauen.



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