Boxenstop und Beach

Ausgeschlafen machen wir uns frisch ans Werk. Roller mieten! Kann man hier an der Rezeption. Wir bezahlen für 3 Tage 750 Baht und für Benzin nochmal 120. Hier ist es so, dass man den Roller ohne Sprit im Tank ausleiht und dann erstmal ein paar Flaschen zu je 40 Baht kaufen muss. Drei Flaschen reichen uns und wir düsen zum nächsten 7/11 zum Einkaufen, bringen die wichtigen Utensilien (z. B. Kekse) ins Hotel und fahren an der Küste entlang nach Süden. Frühstück gibt es heute beim "Tuesday Morning Smalltalk Bar&Bistro". Wie sitzen chillig an der Küste mit Blick aufs Meer und gönnen uns u. a. Eier, leckeres Brot und einen Maracuja/Mango/Erdnussbutter-Smoothie. Klingt komisch, schmeckt auch ausschließlich der Petra. Wir mussten bei der Fahrt feststellen, dass die Stoßdämpfer am Roller komplett hinüber sind. Das Ding schaukelt wie ein Känguru und vorne schlagen die Dämpfer regelmäßig bis zum Anschlag durch. Also zurück zum Hotel und wir bekommen einen Austausch-Roller. Dann ist da halt noch die Sache mit dem Sprit, denn der ist ja im Defekten, aber schon bezahlt. Die Lösung ist einfach: ein Mitarbeiterin zapft mit einer mechanischen Pumpe den Sprit aus dem defekten Roller in eine Flasche und leert diese dann in den Austausch-Roller. Also weiter geht die gute Fahrt, wieder Richtung Süden. Unterwegs entdecken wir den Strand Ao Nuy Bay. Also Schattenparkplatz, durchs Gebüsch runter zum Strand. Dort laufen wir einmal ans Ende, weil dort ein wenig Schatten ist, stellen fest, dass es hier cool ist und kaum Leute sind, schmeissen uns in die Badesachen und ab ins Wasser. Es ist nur bedingt eine Abkühlung und leider plagen mich dann ein paar Verdauungsprobleme. Es gibt hier eine kleine Bar mit Toilette. Dieses besteht jedoch aus einem Stehklo, einer Kelle zum Wasser hinterher kippen, hat kein Schloß an der Tür und erst recht kein Papier. Also neuer Plan: Strand zügig verlassen, Richtung Zivilisation fahren und in einem Restaurant aufs Klo. Gesagt - getan. Dort sitzt man halb im Offenen, da man sich zum Jungle hin das Fenster gespart hat. Egal, es erfüllt den Zweck und meinem Bauch geht es besser. Da wir weiter chillen wollen, düsen wir zum "Diamond Cliff Restaurant". Dort sitzt man extrem chillig über einer Steilküste mit 180 Grad Meerblick und wir genießen kalte Getränke und eine Fruchtplatte. Vom chillen noch nicht genug, gehts zum Long Beach. Unterwegs überqueren Kühe und Affen die Straße, wobei man nicht Straße sagen kann. Es ist eher eine Aneinaderreihung von Schlaglöchern. Kühe hält man übrigens hier, indem sie einen Nasenring bekommen, daran ist ein langes Seil befestigt, welches am anderen Ende am Boden fixiert ist. So braucht man keinen Zaun! Am Long Beach finden wir ein cooles Strandrestaurant, wo wir auch den Sonnenuntergang sehen und uns Thai-Essen gönnen. Morgen schau ich mal wegen einem Tausch-Schnupperkurs für Übermorgen und dann schauen wir weiter!

Achja, wir haben auch die Drohne mal wieder ausgepackt...mehr davon auf Youtube! Außerdem hab ich Friedingen auf einer Speisekarte (2. Bild) gefunden...ok, oder Fried Ginger Or Garlic! Aber Krokodileier mit scharfem Salat (3. Bild) ist auch nicht schlecht!