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Am seidenen Faden zur neuen Unterkunft

Heute stand also Umzug Nummer 13 an. Bee hat ihr Versprechen war gemacht. Ihr Vater fährt unser Gepäck und Petra zur neuen Unterkunft. Ich fahre mit dem Roller hinter her. Wir werden nett begrüßt und zum Bungalow gebracht. Der hat Blick auf den Pool und auch sonst ist er perfekt. Man reicht uns frische Kokosnuss zum Trinken und vier kleine Bananen-Muffins zur Begrüßung. Sehr aufmerksam. Wir packen alles notwendige aus und überlegen, was man mit dem halben Tag so anstellt. Erstmal Frühstück. Dazu düsen wir um "The Backyard". Man sitzt dort chillig und bekommt was Leckeres. Ich habe eher Lust auf Action, Petra eher auf chillen. Also teilen wir uns auf. Ich fahr mit dem Roller zum Zip-Line-Abenteuer und Petra haut sich an den Pool. Ziemlich mittig auf der Insel im Dschungel liegt die Anlage, bei der man an 13 Stahlseilen von Baum zu Baum düsen kann. Ich parke unten am Eingang. Dort steht ein Jeep parat, der mich zur Basis hoch in den Wald bringt. Insgesamt 5 Personen kümmern sich um mich, dem einzigen Teilnehmer! Man legt mir Gurtzeug an, Helm auf die Rübe und an jede Hand einen ledernen Vollhandschuh. Das Handy übergebe ich einem Mitarbeiter, der dann unterwegs Bilder macht. Wir gehen an ein "Übungsseil" und ich bekomme eine kurze Einweisung, wie man sich festhält und wie man bremst. Diese wird schnell gemeistert und wir laufen ein gutes Stück bergauf zum Start. Zwei Guides begleiten mich. Einer flitzt immer an der Leine voraus, der zweite klingt mich ein und schickt mich auf die Reise, um dann selbst nachzukommen. So rasen wir bzw. ich durch den Wald. Zwischendurch überqueren wir eine lange Hängebrücke und ein Stahlseil mit Netz. Wie sich später rausstellt, hat der Guide hinter mir beide Male das Ganze ordentlich zum Wackeln gebracht, um für Action zu sorgen. Ich dachte, das gehört so, weil es ja in der Mitte instabiler wird. Nach knapp 30 Minuten bin ich unterhalb der Basis angekommen und werden mit einem zweiten Jeep wieder zur Basis hochgebracht. Dann Equipment ablegen, ich bekomme mein Handy zurück und werde mit Feuchttuch für die Hände (wegen den Handschuhen), einem Kaltgetränk und einer Früchteplatte belohnt. Runter zum Roller wollen sie mich wieder mit dem Jeep bringen. Ich laufe aber. Soll gesund sein. Zwischendurch hat mir Petra geschrieben, dass die Poolbesucher mit kostenlosen Fruchtplatten versorgt wurden. Toller Service. Als ich zurück komme, hüpfen wir nochmal in den Pool und essen Obst. Dann frisch machen und ab zum Abendessen. Heute keine Experimente und wir gehen zu Manila...lecker Tom Kah und Hühnchensandwich. Die restlichen Tage hier in Ko Lanta werden wir chilliger gestalten. Also Essen, Trinken, Pool. Vielleicht variieren wir in der Reihenfolge.

Haben heute noch an der Rezeption den Transfer zurück nach Ao Nang gecheckt. Bekommen wir für 450 Baht pro Nase. Werden wir machen. Ich bin heute durch eine riesige Kautschukplantage gefahren und dabei krassen Gegensätzen begegnet. Am Rand der Plantage eine luxeriöse Villa und relativ mittig eine Blechbarakenansammlung. Man kann sich denken, wer da wo wohnt. Achja, ich sammle ja gerade Bilder von Weihnachtsbäumen, in dem ich sie überall da fotografiere, wo sie uns zur Zeit begegnen. Heute war wieder ein schönes Exemplar dabei. Mehr dazu dann an heilig Abend!







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