Tee auf vier Rädern
- Ingo Heidt
- 8. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Heute morgen sind wir spät aus der Koje gekommen. Petra ist ein wenig angeschlagen. Ein Blick aus dem Fenster zeigt strahlender Sonnenschein. Also auf zum Roller und flux zur Teeplantage Richtung Ringlet. Das "Cameron Valley Tea" ist ein weitläufiges Gebiet, welches man von zweit Startpunkten aus erkunden kann. Wir nehmen den Nächstgelegenen und bezahlen je 4 Ringgit Eintritt für Fußgänger. Man kann auch mit einem Elektro-Caddy gefahren werden. Wir sind heute sportlich! Es geht auf Betonwegen durch die Teeplantage rüber zum Schriftzug der "Hollywood" nachempfunden ist. Dort gibt es ein Cafe und eine Quad-Ausleih-Station. Nach kurzer Überlegung und Wartezeit, fahren wir zu zweit auf einem Quad mit unserem persönlichen Guide durch die Plantage. Oben angekommen ist eine Plattform zum Fotos machen. Der super nette Guide macht coole Bilder von uns und zählt immer so herzig auf 3. One, two, three Foto. Dann geht es auch schon wieder den Weg zurück und wir gehen zu Fuß zurück zum Ausgangspunkt. Eine sehr coole Landschaft und einizigartige Erfahrung. Wieder rauf auf den Roller und zurück nach Tanah Rata zum späten Frühstück. Petra braucht danach eine Pause. Ich schnappe mir wieder den Roller und düse einfach mal so rum. Ich fahre das Tal vor, biege in ein anderes Tal ein und fahre an unzähligen Gewächshäusern vorbei. Irgendwann kommt quasi nix mehr außer Natur/Dschungel. Keine Kreuzung, einfach nix. Ich komme schließlich an eine Talsperre, mache Fotos und drehe wieder um. Fast 20 Km fahre ich, ohne ein Haus oder irgendwas zu sehen. Wieder am Hotel hole ich Petra ab und wir düsen noch zum "Kaffeechen" ins Städtle. Zum Abendessen gibt es wieder lecker indisch. Morgen geht es nach Ipoh, der 2 Stunden entfernten Stadt, die uns ein Taxifahrer ganz am Anfang in Kuala Lumpur empfohlen hatte. Fazit Cameron Highland: sehr nette Menschen getroffen, coole Teeplantagen und Gewächshäuser, leckeres Essen und angenehmes Klima. Leider auch viel Leerstand und veraltete Anlagen wie Erdbeerfarmen oder Kneipen. Den Hype um diese Gegend verstehen wir nur bedingt, denn egentlich genügen zwei Nächte hier völlig und man hat alles gesehen. Noch eine Randnotiz: am 29.01.25 ist das chinesische Neujahr und Malaysa bereitet sich entsprechen darauf vor, wie wir auf Weihnachten. Außerdem werden Schlaglöcher, wenn sie repariert wurden (quadratisch mit Asphalt verschlossen) nummeriert. Ich vermute als Nachweis, dass der Job erledigt wurde und man sich mit dem Asphalt nicht die eigene Einfahrt gerichtet hat (siehe Bild 2)










































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