Schnalstal und Abschied
- Ingo Heidt
- 20. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Tja, so sind dann knapp zwei Wochen auch wieder rum. Am letzten Tag ist erst nochmal ausruhen angesagt. Am Nachmittag mach ich mich dann auf den Weg in Schnalstal. Hier kann man nämlich "Mountain-Cart" fahren. Also auf nem Dreirad den Wanderweg runter ins Tal heizen. Die halbstündige Anfahrt ist recht malerich und geht stetig bergauf. Vor Ort it 120 Minuten Parken kostenlos, was mir reicht. Dann muss ich erstmal die Gondelbahn suchen. Es geht dann auf 2411 Höhenmeter mit der Bahn oben dann das obligatorische Formular ausfüllen, Helm aufziehen, kurze Einweisung und schon bin ich auf der Piste. Die zeigt sich als recht holprig und zur Talseite ohne irgendwelche Sicherung z. B. durch Gebüsch oder so. Daher ist die erste Fahrt ein Abtasten. Die zweite Runde verläuft dann schon flotter. Für die 3,5 km bergab brauche ich 9,5 Minuten und erreiche in der Spitze 31 km/h. Leider wackelt wegen dem Helm permanent meine Brille und da ich ja nun Gleitsichtgläser habe, wir die Fahrt eine Verschwommene! Der Spaß ist mit 42 Euro für 2 Mal fahren nicht günstig, aber hat mächtig Laune gemacht. Zurück in der Unterkunft klären wir noch, wie wir bezahlen (bar bei der Mutter), geben die Wanderstöcke noch ab, genehmigen uns ein Käffchen und bestellen am Abend ne leckere Pizza. Am Samstag morgen ist dann packen angesagt und vor 9 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Am Obststand kaufen wir eine große Tüte Äpfel, 2 Körbchen Marillen und ein Stück Speck. Das alles soll 71 € kosten und haut uns aus den Latschen. Der Speck ist dabei noch das Günstigste. Wir lassen die Äpfel da und zahlen trotzdem knapp 50 Euro. Wucher! Und wir sind drauf reingefallen. Egal, zumindest schmecken die Marillen super! Wir gondeln also weiter Richtung Heimat und sind mit Zwischenstopp in Stockach um 14.30 Uhr zuhause. Die nächsten Tage stehen noch ein paar Termine an und ein Wochenende in Münstertal. Urlaubstechnisch war es das für diesen Sommer wohl!





















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