Planbares und Chaos
- Ingo Heidt
- 29. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Wir haben heute nochmal auf dem Zimmer gegessen. All Englisch für mich "to go" und Petra hat sich Müsli mit Obst gemacht. Dann schnappen wir unser Laptop und schlagen am Strand bei einem netten kleinen Restaurant auf, um erste Schritte bei der Australien-Planung zu machen. Wir recherchieren, rechnen und stellen fest: wir müssen auch nach Neuseeland und die Flüge dahin sind bezahlbar. Great Ocean Road ist fix und der Flug nach Melbourne steht ja eh schon. Wir bezahlen unsere zwei Getränke und werden gebeten, die Plätze frei zu machen ;-) Da nun Zeit für ein "Frappéchen" ist, checken wir einen Roller für heute und morgen um zum nächsten Starbucks in Patong zu fahren. Wir zahlen statt 500 nur 400 Bath...gut verhandelt, da der Tag heute ja schon zur Hälfte rum ist. Für die 7 km nach Patong brauchen wir fast eine halbe Stunde. Es geht hier schlimmer zu, als zur Rush-Hour in Bangkok. Petra dreht fast durch, weil wir rechts und links überholt werden und es keine alternative Route gibt. Wir parken und werden darauf hingewiesen, dass man hier nicht parken darf. Also weiter mit dem Spießroutenfahren. Der Starbucks liegt am Strand. Dazwischen ist halt noch eine Straße und dann kommt noch ein fetter Rollerparkplatz. Also Frappé rein und nix wie wieder weg hier. Wir laufen zum Roller noch durch eine "Walking-Street"...also Rotlichtstraße (siehe Pattaya) und machen noch einen Abstecher in eine Shopping-Mall, dann raus aus dem Chaos. Im Zurück fahren wir noch an einen Strand an dem wir morgen schnorcheln wollen und machen an einem Aussichtspunkt Fotos. Dann zurück und unter die Dusche. Essen gibt es heute im 99 (den Rest weiß ich nicht mehr) und zwar Cheeseburger mit Pommes, was ich nicht mehr bestellen werde. Petra hat leckeres Gemüse mit Reis. Noch was zu gestern: wir hatten am Nachbartisch ein Paar. Wir waren fast fertig, als sie sich setzten und bestellten. Irgendwann bekamen sie den obligatorischen Fruchtteller als Abschlussgeschenk des Hauses und fragten uns dann, ob wir das auch vor dem eigentlichen Essen bekommen haben, was nicht der Fall war. Es stellte sich heraus, dass ihr Essen vergessen wurde und wir kamen ein bisschen ins Gespräch. Sie sind aus Manchester (wo ich vor vielen Jahren mal zum Fußball kucken war) und waren hier bei den Elefanten. Sehr sympatisch!
Morgen wollen wir also Schnorcheln, denn, so der Wettergott will, gibt es ein wenig Sonnenschein. Wenn nicht, gehen wir trotzdem! Der Roller ist schließlich bezahlt! Und Benzin kauft man hier in Flaschen (siehe Bild 2). Die Farbe sagt was über die Oktanzahl aus...also 91 oder 95.

































😉