Kürzester Flug aller Zeiten
- Ingo Heidt
- 18. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Puh, es war dann doch sehr früh, das Aufstehen heute morgen. Um 6.15 Uhr klingelt der Wecker. Duschen, die restlichen Sachen einpacken, Müll wegbringen und dann steht auch schon um 6.50 Uhr das vorbestellte Taxi (eigentlich 7 Uhr) vor der Tür. Also geht es hotti flotti an den Flughafen. Wir müssen unser Gepäck selbst aufgeben, was bedeutet, dass wir an einem Computerterminal die Klebebänder für die Koffer selbst ausdrucken. Zur Gepäckabgabe stellen wir uns an. Ein freundlicher Mitarbeiter klebt für uns die Bänder dran, scannt diese und schwupps, ist das Gepäck auch schon weg. Wir gehen durch den Sicherheits-Check ohne besondere Vorkommnisse und laufen zu unserem Gate. Der Flieger kommt recht knapp, aber wir haben spezielle Tickets und dürfen schon vor den Anderen in das Flugzeug einsteigen. Es geht dann recht flott und wir sind pünktlich in der Luft. Nach einer Weile bringt der Stuart mir das vorbestellte Essen. Das war auch bei den speziellen Tickets mit dabei. Allerdings ist es in einer Tüte und er erklärt, dass es "Zum Mitnehmen" ist. Irgendwie logisch, denn der gesamte Flug dauert knapp 30 Minuten. Bis man also den Tisch runter klappen darf und wieder rauf klappen muss, wegen Start und Landung, ist nicht genug Zeit zum Essen. In Langkawi gelandet ist unser Gepäch schon vor uns da, auch wieder wegen unseren Tickets und wir schnappen ein Taxi und lassen uns zur Unterkunft bringen. Im "The Nutshell" angekommen, ist das Zimmer noch nicht frei, also besorgen wir uns beim Nachbarhotel schon mal einen Roller. Für 35 Ringgit pro Tag gibts einen 125er Yamaha-Roller samt zwei Helme. Zurück ist dann das Zimmer schon fertig und wir richten uns ein. Wir haben uns im Vergleich zur letzten Unterkunft zwar deutlich verkleinert, allerdings ist es zum Pool viel näher als dort. Wir nutzen gleich mal den Roller und fahren zur Talstation der "Cable Cab". Es gibt hier auf Langkawi einen "Skywalk" auf einem Bergrücken, zu dem eine Gondel hochfährt. Es stellt sich heraus, dass an der Talstation ein ganzes Vergnügungsdorf gebaut wurde, mit 6D-Kino, diversen Restaurants und Vielem mehr. Das werden wir die Tage angehen. Dann düsen wir weiter zu einem kleinen Strand, der nix besonderes ist, gehen Tanken für 2 Ringgit den Liter und zurück in der Unterkunft direkt in den Pool. Schöne Abkühlung, denn hier ist es ganz schön warm heute. Petra findet ein Restaurant fürs Abendessen - und zwar thailändisch! Man kann dort die Portionsgröße wählen und Petra entscheidet sich für Padthai in Large. Die Bedienung bringt das Essen und schaut mich fragend an, ich schau sie auch fragend an. Sprich: ob sie das wohl schaffen wird. Beim Abräumen schaut sich mich wieder an. Diesemal bestätigend. Wir müssen lachen, denn Petra hat aufgegessen. Es war auch sehr lecker! Was uns hier auch gleich wieder begegnet, sind Affen. Und zwar die Schwarzen wie in Penang Hill und auch die eher Grauen, wie in Ao Nang (Thailand). Dazu noch Wasserbüffel und leider auch wieder Straßenhunde.
Eine Besonderheit in Malaysia ist, dass Zweiräder neben dem Nummernschild hinten, auch eins Vorne haben müssen. Das können dann auch aufgeklebte Zahlen und Buchstaben sein.



















































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