Frankston und die Mietwagenfrage
- Ingo Heidt
- 6. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Feb.
Wir schlafen und schlafen. Was soll man auch machen, wenn man sich so richtig wohl fühlt. Naja, und in meinem Fall erkältet und in Petras Fall der Jetlag. Um halb Zwölf ist es dann soweit,duschen und Frühstück. Danach fahren wir mit der Metro in die nächstgelegene Vorstadt Frankston. Diese wurde 1854 von Engländern gegründet, obwohl hier Einheimische lebten. Die Geschichte Australiens ist ja hinlänglich bekannt. Heute hat die Stadt 37.000 Einwohner und wir sind hier, weil wir einen Adapter fürs Laptop brauchen (sonst ist es nix mit Tagebuch) und wegen Mietwagen für die Great-Ocean-Road schauen wollen. Nicht weit vom Bahnhof ist eine Mall. Oder eher ein "Mall-chen". Auf jeden Fall bekommen wir dort einen Lade-Adapter und später auch noch ein Käffchen. Leiswe gibt es hier dann doch keinen Starbucks. Auf dem Weg zum Autovermieter entdecken wir Streetart und durch Zufall dann ganz viel davon. Wie wir jetzt im Nachhinein wissen, nimmt Frankston seit 2021 am Street-Art-Award von Australien teil und hat nun drei Jahre in Folge gewonnen. Zurecht, wie wir finden! Es hat heute übrigens an die 30 Grad und eine leichte Brise. Aber eine trockene Wärme die gegen Abend mal so richtig angenehm wird, zumal wir auf der Terasse von Eileen mit Sonnenschirmen versorgt wurden. Noch dazu hat sie ihre Klimaanlage angemacht und die Falttür zu unserer Wohnung aufgemacht. Wir teilen uns ja Flur und Eingang. Wir sind dann in Frankston dann noch zu Avis gelaufen. Die wollen mehr Geld für den Mietwagen als online - kommt also nicht in Frage und somit fahren wir wieder zurück. Bei uns kaufen wir dann noch für das abendliche Barbeque beim Aldi ein. Ja, hier gibt es direkt beim Bahnsteig einen recht großen Aldi. Somit gibt es heute Abend Steak und Haloumi vom Grill und Salat und das auf der Terasse direkt am Fluss und beim Meer. Vor unserer Nase fahren Ruderboote vom örtlichen Ruderclub vorbei, die von Jugendlichen angefeuert werden, die gerade von der Autobrücke in den Fluss springen, was natürlich nicht erlaubt ist. Mich erinnert es an Schwimmen im Rhein bei Hemmishofen. Nach dem Essen ist vor dem Sonnenuntergang. So gegen 20 Uhr laufen wir die 2 Minuten zum Strand und sehen der Sonne beim Untergehen zu. Heute machen das noch ein paar mehr Leute. Aber es ist alles entspannt, wie auch den ganzen Tag schon. Autofahrer haben einfach so angehalten und uns über die Straße gelassen. Vorbei laufende Badegäste grüßen uns auf der Terasse einfach so. Mit dem Mietwagen sind wir jetzt noch nicht weiter, weil sich die Frage stellt, wie lange und wenn länger, was machen wir nach der Great-Ocean-Road. Morgen ist auch noch ein Tag!
Was uns ausserdem noch gefällt - man kann hier mit den Leuten reden, denn Englisch ist hier kein Problem! Wenn, dann eher für uns...:)










































































































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