Bayswater North und ein chilliger Sonntag
- Ingo Heidt
- 9. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Mit dem Aufstehen ist es so eine Sache und vor allem, wenn man keine Termine hat. Und so kriechen wir heute erst gegen 11 Uhr aus dem Bett. Was praktisch ist, denn dann können wir grad frühstücken. Wir sind recht planlos und draußen ist es zwar ein wenig sonnig, aber es bläst ein heftiger Wind. Irgendwann raffen wir uns dann doch auf und wir fahren zum nächst gelegenen Starbucks. Das dient auch dem Fahrtraining für die nächsten Tage ;-) Nach einer halbstündigen Fahrt über Freeway und Motorway kommen wir an und haben wieder was für unsere Liste: ein Starbucks mit "drivethru". Also was wir vom McDonalds als Drive-In kennen. Coole Sache. Wir machen Kaffeepause und organisieren das Flughafen-Hotel in Melbourne für den Rückflug im Mai. Denn wir haben als Gäste dort einen Rabatt-Code bekommen. Die Buchung ist schnell erledigt und nun wollen wir die Starbucks-App installieren, denn wir werden in Australien wohl öfter noch in so einem Laden sein. Wir scheitern mit beiden Handys, weil wir immer wieder im deutschen App-Store landen und die App dort nicht zum runterladen geht. Nur die deutsche Version. Nunja, es gibt schlimmeres und so gehn wir noch im Coles vorbei, eine lokale Supermarktkette ähnlich unserem Real. Tatsächlich ist es dort kaum anders, als sonst wo, allerdings gibt es hier keine Kassierer mehr, nur noch Selbstscanner-Kassen. Wir cruisen also wieder zurück und dann nix wie an den Strand. Da wir noch nicht im Wasser waren, ist es heute soweit. Petra traut sich dann doch nicht so recht und mir ist ganz schön frisch. Und zwar an der Luft, wie auch im Wasser. Wassertemperatur 22 Grad und Luft 24 und viiiieel Wind. Egal, kurz rein, abkühlen, Quallen sehen und wieder raus. Der Drohnenflug zuvor war auch eher bescheiden. Der starke Wind hat sie aufs offene Meer raus gepustet, sodass ich abbrechen musste. Egal, der Hintern war in der Port Philipp Bay, sprich im Pazifik. Dann ein letztes Mal Abendessen und wir nutzen nochmal den BBQ-Grill. Morgen früh dann umpacken, damit wir nicht bei jedem Stop auf der Great Ocean Road alles Gepäck aus- und einladen müssen und dann geht die Fahrt Richtung Apollo Bay los. Die Etappe hat ungefähr 280 km und geht ab Anglesea komplett an der Küste entlang. Wir sind gespannt, was uns erwartet.































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