Englisch zum Frühstück und Kurzwandern
- Ingo Heidt
- 29. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Tja, dann ist es also so. Um 8 Uhr klingelt der Wecker, rein in die Dusche und um Viertelnach sitzen wir im "Wohnzimmer" am 6er-Gemeinschaftstisch, der voll in britischen Style gedeckt ist. Es sitzen bereits zwei Paar aus den anderen beiden Zimmern da. Wir haben eine kleine Speisekarte, um das Frühstück auszuwählen. Unser Vermieter Dan, der gemeinsam mit Mitzi das Bed&Breakfast besitzt, begrüßt uns und stellt uns alle kurz vor. Das ist super nett und sogleich ergeben sich Gespräche. Links von uns ein Paar ursprünglich aus Liverpool, aber seit langer Zeit wohnhaft in Christchurch und gegenüber ein Paar aus "Nord-Mazedonien". Deswegen "Nord" wie wir erfahren, weil sie in die EU wollten und es in Griechenland ein Landstrich gibt, der Mazedonien heißt. Somit änderten sie ihren Landesnamen und brauchten z. B. neue Pässe. Es ergeben sich viele Gespräche und erst gegen halb Zehn verabschieden wir uns vom Frühstück. Total nett und auch super cool, dass wir "mitreden" konnten. Am Schluss holen wir uns bei Mitzi noch einen Tip für einen Ausflug heute, den wir dann auch machen. Wir fahren mit dem Auto etwas mehr als eine Stunde nach Glenorchy. Die Straße führt die meiste Zeit direkt am Lake Wakatipu entlang und ist als "senic road" (malerische Straße) angeschrieben. Dieser Bezeichnung wird sie mehr als gerecht, was zu diversen Stops führt, um Bilder zu machen oder die Drohne in die Luft zu schicken. Wir halten z. B. am Lake Face Creek oder am Bennetts Bluff. An diesem "Bluff" entdecken wir einen "The Länd"-Aufkleber. Die Werbekampange von Ba-Wü kam also bis hierher! In Glenorchy angekommen haben wir uns erst verfahren, biegen dann noch zu einem Aussichtspunkt, wo bei Herr der Ringe "Isengard" gefilmt wurde. Auch hier begeistert uns die Umgebung! Im Ort dann finden wir den passenden Parkplatz und laufen an der "Glenorchy Lagoon" los und ein Stück den Fluss aufwärts. Unterwegs entdecken wir noch einen "mirror lake" (in dem sich die Umgebung spiegelt). Nach knapp 5 Kilometern sind wir wieder am Parkplatz und machen uns auf den Rückweg. Wir wollen in Queenstown noch eine Digitalcamera kaufen. In einem Shop gibt es eine, die wir uns online schon aussuchten. Sie haben nur noch eine vorrätig, die ausgepackt in einer verschlossenen Vitrine steht und der Verkäufer betont, dass das Gerät noch nie angeschaltet wurde. Wir sagen zu und er holt die Verpackung. Dann kommt der "Pferdefuß", als wir nach den Garantiebedingungen fragen. Denn diese gelten nur für Neuseeland. In Deutschland wäre es dann eine Kulanzanfrage. Wir kaufen also erstmal nicht, genehmigen uns ein Käffchen in der Stadt und kaufen noch was fürs Abendessen. In der Unterkunft wird dann erstmal gegessen. Danach treffen wir im Wohnzimmer ein Paar von heute morgen und tauschen uns über den heutigen Tag aus und lassen uns für morgen inspirieren. Im Zimmer dann rufe ich bei Canon-Deutschland an und bekomme die gleiche Aussage, im Garantiefall ist es eine Kulanzfrage. Wir vertagen die Entscheidung auf morgen und machen Schluß für heute. Nach dem Tag morgen geht es dann weiter nach Wanaka, was nicht allzuweit weg ist von Queenstown.















































































































































































































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