Wohnen auf der Automeile
- Ingo Heidt
- 13. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Aufstehen und einpacken. Frühstück muss warten. Wir bestellen ein Taxi und lassen uns zum Bahnhof bringen. Rolltreppe hoch und wieder runter - warten und dann rein in den Zug. Knapp 2 Stunden geht es dann Richtung Butterworth und zwar entgegen der Fahrtrichtung mal wieder. Die Zeit vergeht recht schnell und man sieht viel Landschaft und Landwirtschaft aus dem Fenster. In Butterworth angekommen landet man quasi direkt neben dem Fähranleger. Wir schauen noch kurz wegen was zum frühstücken, verschieben es aber auf später, kaufen zwei Tickets für die Überfahrt nach Georgetown (4 Ringgit). Da gerade eine abgefahren ist, also warten! Die 13 Uhr-Fähre ist dann unsere. Sie hat Platz für Fußgänger und einen extra Bereich nur für Roller. Also rauf auf den Kutter und tatsächlich parkt dann ne schöne Vespa in meiner Farbe direkt neben uns! Es hat hier keine Autos, weil es seit einigen Jahren auch eine ewig lange Brücke zum rüberfahren gibt. Auf dem Festland angekommen, ist es nun echt an der Zeit, was in den Magen zu bekommen. Petra sucht ein fußläufiges Café raus. Eine tolle Location und dazu noch leckeres Essen. Könnte man wieder hingehen. Wir bestellen nach dem Essen ein Taxi und lassen uns zu unserer neuen Unterkunft hier auf der Insel bringen. Wir residieren im Beacon Exklusiv im 26. Stock und haben zwei Schlafzimmer und zwei Bäder. Dazu kommt im 28. Stock ein Fitness-Studio (es hat offen!) und im 29. Stock ein Roof-Top-Infinity-Pool. Die Nacht kostet uns hier keine 50€! Da wir nun wieder Platz und eine Küche haben, wollen wir die Tage das Frühstück selbst machen und gehen daher einkaufen. Gehen ist das Stichwort: wir laufen knapp 1 km zum lokalen Nahversorger. Hier gibt es quasi von allem etwas. Vollgepackt laufen wir zurück und vorbei an zahlreichen Autowerkstätten und Verkaufsstellen von Proton (chinesischer Autobauer) und anderen. Ein wenig schaut es aus, wie in Singen auf der Automeile, allerdings mit aisatischem Chaos-Müll-Style. Zurück in unserem Appartement wird ausgepackt und dann hoch und erstmal in den Pool. Das Wasser ist echt frisch und Petra noch bissle erkältet. Also zieh ich ein paar Bahnen. Dann ist auch schon Abendessen angesagt und da wir platt sind, gibts Indisch vom Lieferdienst. Der stellen das Essen im EG bei der Security ab und ich hol es mir da. Ist noch gut heiß und lecker. Unser Ausblick ist echt cool und morgen wird er dann ähnlich sein. Wir wollen mit der Standseilbahn hoch auf den Penang Hill und dort auch ein Tempel anschauen. Ein wenig Fitness-Studio könnte dann auch nicht schaden.











































































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