Tempel und Fassaden-Kunst
- Ingo Heidt
- 17. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Wir müssen heute mal wieder waschen und stellen fest, dass wir hier in der Unterkunft nur eine Waschmaschine haben und keinen Trockner. Zwar einen Wäscheständer und einen Balkon (im 26. Stock!), aber der ist zu klein. Also waschen wir, frühstücken und fahren dann erst Mal zum Tempel "Kek-Lok-Sian". Der buddhistische Tempel gilt als der größte in Malaysia und Südost-Asien. Übersetzt heißt er "Tempel des höchsten Glücks". Im Jahr 2009 wurde die 30 Meter hohe Bronzestatue "Kuan Yin" (Göttin der Gnade) eingeweiht. Wir sind in die Tempelanlage reingelaufen, vorbei an einem großen Becken voll mit Wasserschildkröten und durch verschiedene Hallen und gelangten dann zur Statue, zu der man leider nicht ganz rauf kann. Beeindruckend ist die gesamte Anlage alle Mal, wo man auch ungefähr die Hälfte mit der Standseilbahn hoch und runter fährt. Man kann die Anlage mit einem katholischen Kloster ergleich, auch was die Ausdehnung angeht. Es kostet keinen Eintritt, nur für die Standseilbahn waren 12 Ringgit fällig. Wir müssen dann wieder zurück zu unserer Wäsche, da der Plan ist, diese in einer öffentlichen Wäscherei in den Trockner zu stecken. Und so machen wir es. Die Trocknungszeit von gut einer halben Stunde verbringen wir in einem kleinen stylischen Café in unmittelbarer Nähe. Dann heißt es Wäche zusammen legen, ab in den Rucksack und dann zum "Sight-Seeing". Denn unweit der Wäscherei befindet sich diverse Streetart in Form von an Fassaden gemalten Alltagsbildern. Wir suchen einige und machen coole Schnappschüsse. Dann sind irgendwann die Beine lahm und wir bestellen ein Taxi für zurück. Während wir warten, macht uns ein Einheimischer auf einen großen Brand aufmerksam. Auf seinem Handy sehen wir Live-Bilder die eine riesige schwarze Rausäule zeigen, welche wir dann Richtung Horizont dann auch selbst sehen. Es ist wohl eine Gas-Explosion in Butterworth, also gegenüber auf dem Festland. Zurück im Hotel sehen wir die Rauchwolke auch hier aus unserem Fenster. Heute Abend gibt es "Reste-Essen", da wir morgen früh nach Langkawi fliegen und dafür muss der Kühlschrank leer sein. Es stehen nun also wieder ein paar Tage mit Strand und Meer an. Ein Gegensatz zur Großstadt hier, der wahrscheinlich auch gut tut.
Wir sind dann heute noch an der Feuerwehr vorbei gekommen. Es gibt hier "Feuerwehr-Motorräder"...noch nie gesehen!
























































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