Truman Show in Neuseeland
- Ingo Heidt
- 9. März
- 2 Min. Lesezeit
So kommt uns dieses kleine Städtchen Papamoa hier vor. Ein Großteil besteht aus solchen Wohnanlagen wie der unseren. Mit Poolanlage und Tennisplatz für die Bewohner und akurat gerichteten Außenanlagen. Auffällig sind die quasi mit der Nagelschere geschnittenen Rasenflächen und deren sauber rausgeputzten Rasenkanten. Manch einer hat hier im Haus eine Garage, so groß haben anderen kein komplettes Haus! Wenn ihr wisst, was ich meine?! Auf jeden Fall gibts erstmal Frühstück, das wir uns kostenlos aus dem Kühlschrank holen können. Parallel wird heute noch gewaschen und dabei muss ich mich korrigieren. Nicht die Waschmaschine hängt auf Augenhöhe an der Wand, sondern der Trockner. Das mit dem Bergsteigen wird heute nix. Wir fahren nach Tauranga und dabei wir klar, warum der Bezirk "Bay of Plenty" heißt. Denn die gut 7 Kilometer fahren wir quasi am Sandstrand entlang. Eigentlich auf dem Weg zu einem Käffchen. Wir beschließen dann, das Auto stehen zu lassen und wenigstens die gut 2 km in den Ort zu laufen. Dort findet am Strand grad ein Volleyball-Turnier statt und gegenüber gibts einen "Coffee-Club", perfekt für uns. Hier gilt ein wenig, sehen und gesehen werden und so fahren diverse Oldtimer und Motorräder vorbei und im Hafen hier lässt man lässig seinen Jetski zu Wasser. Hier am Strand gelangt man über einen sandigen Steg auf einen kleinen Hügel, den wir uns nicht nehmen lassen. Moturiki Island ist ein Aussichtspunkt der ursprünglich ein heiliger Ort der Maori war, bis ihn die Briten zu einem Badeparadis gemacht hatten. Seit vielen Jahren ist er nun wieder das, was er mal war! Wir laufen also wieder zurück, beschließen heute Abend zu grillen und gehen daher noch kurz einkaufen. Es ist ein 450 Gramm-Steak fällig und zwei Würstchen, ebenso zwei Tofu-Würstchen für Petra. Nach dem Geschlemme laufen wir nochmal bei uns an den Strand wegen dem Sonnenuntergang. Tja, leider findet der auf der anderen Seite statt. Aber dank Drohne gibt es ihn dann doch noch. Und auch auf unserer Strandseite ergibt sich ein cooles Lichtspiel! Die Farben sind schon fast unrealistisch. Morgen wollen wir dann doch den Berg besteigen und ne Runde Schnorcheln. Es kommt Bewegung in die Sache. Achja, so ne Plattform hat für uns ausgerechnet, dass wir Luftlinie 18.487 Kilometer weg von zuhause sind. Das ist quasi fast zwei mal vom Nordpol zum Südpol. Von hier zur Küste der Antarktis ist es genauso weit, wie nach Australien nämlich nur knapp 4 Stunden!





























































































































































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