Neue Mütze und ein Regenbogen
- Ingo Heidt
- 6. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Gestern ging auf dem Rückweg vom "Hole in a Rock" meine Mütze flöten. Eine kurze Böe auf dem Schiff und schwupps war meine "orginal" NYC-Cap "gone with the wind"! Jetzt ist es in meinem Alter so, dass es stellen auf dem Kopf gibt, wo bisher nicht groß Sonne hin kam, nun aber schon. Also muss heute Ersatz her. Aber da der Wetterbericht für Später schlechter Wetter vorhersagt, wollen wir zunächst den Sonnenschein ausnutzen, packen Vesper und Kamera ein und fahren nach Kerikeri. Wir parken am Einstieg zu diversen Wanderwegen und folgen der Route zum "Rainbow-Fall". Veranschlagt sind für 4 Kilometer gut 1,5 Stunden. Nach einigen Metern passieren wir eine Schuh-Desinfektions-Waschstraße. Da wir in einem besonderen Naturschutzgebiet laufen, müssen wir unseren Schuhe zunächst per Bodenbürste schruppen und dann auf einen Platte stehen, die dann von unten Desinfektionsmittel sprüht. Noch nie gesehen, sowas! Wir folgen dem Weg und somit dem Kerikeri River flußaufwärts. Wir laufen durch ursprünglichen Dschungel und es geht langsam aber stetig bergauf. Dann kommen wir an einen ersten Wasserfall, der knapp 5 Meter hoch ist. Da es ja zwei Tage geregnet hatte, ist ordentlich Wasser im Fluß und entsprechend am Wasserfall. Dann gelangen wir zum Kessel des Wasserfalls. Hier ist extra eine Plattform für Fotos angelegt. Es kommt ordentlich Wasser runter und erzeugt eine Gischt. Das letzte Stück geht dann recht steil bergauf und man kommt in die Nähe der Wasserkante. Hier machen wir Vesperpause und lassen die Drohne steigen. Dann gehen wir noch die letzten paar Meter zur letzten Plattform und hier zeigt sich dann in der Gischt der Regenbogen, der dem Wasserfall den Namen gibt. Cooler Ausblick, coole Bilder und an der Station haben wir dann auch noch Drohnenbilder bzw. Videos gemacht. Wir laufen den gleichen Weg zurück und lassen es ein wenig krachen. Wir wollen eigentlich in Kerikeri noch ein Käffchen schnappen, schließlich ist Sonntag 14.30 Uhr! Ernüchtert stellen wir fest, dass alle geschlossen haben. So dann auch in Paihia. Zum Glück gibts gegenüber vom Hafen eine Eisdiele, die sogar spezielle Kaffees bzw. Hot Chocolate hat. So bestellen wir 5th Avenue und Minz- Hot Choclat, genießen die am Strand und überlegen, wie die Reise weiter geht. Wir beschließen, hier noch drei weitere Nächte dran zu hängen. Zurück in der Unterkunft wird erst mal der Hund geknuddelt und dann mit Sue abgesprochen, dass wir drei Nächte länger bleiben wollen und auch können! Max, der Hund, will dann nochmal geknuddelt werden. Kein Problem. Heute wird bissle gegrillt und dann Schluss, over and out! Morgen soll es vormittags noch schlecht sein, sodass wir den Besuch in Waitangi Treaty Grounds (wichtigster historischer Ort in Neuseeland) auf den Nachmittag planen. Außerdem waren wir noch nicht so richtig auf Urupukapuka, noch nicht in Cape Reign und an der Ninty Mile Beach. Also noch genug zu besichtigen hier!
Bild 3 zeigt die Gegend, wo wir gerade sind: Bay of Islands!





























































































































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