Luxus-Transfer zum Strand mit Flügel
- Ingo Heidt
- 25. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Dez. 2024
Zugegeben, eine etwas schräge Überschrift. Aber Eins nach dem Anderen. Nach vielen Eindrücken von gestern, starten wir heute nach Phuket. Um 11 Uhr werden wir am Hotel verabschiedet und bekommen tatsächlich ein paar Weihnachtskekse. Ok, es sind herkömmliche Butterkekse aber in einem Weihnachtstütchen. Wir verabschieden uns von den sehr herzlichen Damen oder Herren oder Beides und steigen in einen Van (10 Sitzer) ein, der quasi neu ist und den wir für uns alleine haben. Krass...mit Soundanlage und allem Zip und Zap. Der Fahrer ist nett und hilft einladen. Wir kommen nach circa 2,5 Stunden am Hotel an und hatten unterwegs Weihnachtsmusik auf den Ohren. "Driving home for christmas...naja, wir machen eher das Gegenteil. Wir checken beim sehr gut englisch sprechenden Host ein und ordern einen Roller. Der wird auch prompt geliefert. Also kurz auspacken und dann düsen wir auch schon los und zwar erstmal zum Frühstück. Im "Chair" finden wir, was wir brauchen. Petra weiß von einem Strand, wo man die Flugzeuge landen sehen kann. Und zwar quasi hautnah. Also das Navi programmiert und los. Nur leider ist der erste Weg eine Sackgasse die an einem Resort endet. Die Parkplatzwächter dort sind so nett und geben mir den richtigen Navigationspunkt ins Handy ein. Also düsen wir einmal um den ganzen Flughafen rum und landen am Mae Koh Beach. Diese ewig langen Sandstrand mit super Brandung laufen wir so lange runter, bis wir auf höhe der Landebahn stehen. Die Flugzeug fliegen hier quasi über unsere Köpfe und über den Strand zum Landen. Die startenden Maschinen blasen durch ihre Turbinen den Sand Richtung Wasser, dass ein kleiner "Sandsturm" entsteht. Was für eine Erfahrung. Und klar, wo es was zu sehen gibt, ist schnell Infrastruktur geschaffen. Man kann sich mit Tuk Tuks hinter fahren lassen und es gibt ein paar kleine Buden und eine Toilette, die Petra dann doch lieber nicht benutzt. Wir laufen zurück und fahren noch zu einem Kaffee, das ungefähr auf halber Strecke der Landebahn steht und einen Ausblick verspricht. Ich trinke zum ersten Mal Fanta Green. Und naja, weder der Ausblick noch der Fantageschmack können überzeugen. Also wieder zurück zum Hotel. Dank "Mehr-Power-Roller" geht das fix. Wir haben mal wieder ein Badezimmer ohne abgetrennte Dusche. Es gelingt nicht, das Bad einigermaßen trocken zu halten. Denn zu meiner Verwunderung ist der Abfluss links von der Kloschüssel, die Dusche aber rehts davon. D. h. das Wasser muss wohl oder übel erst um die Schüssel rum. Also ist halt doch alles naß. Dann noch der nächte Reinfall. Gerade brechen wir mit dem Roller auf zum Abendessen, naht der Regen. Wir halten beim 7/11 Einkaufsladen und schwenken um auf Selbstversorgung, was nicht so einfach ist. Dann warten wir noch bissle und fahren wieder zurück. Im Dezember ist die Regenzeit lang vorbei haben sie gesag. Da regnet es nicht haben sie gesagt. Keine Ahnung haben sie, hab ich gesagt!
Morgen wollen wir zum Banana-Beach, denn da soll man gut schnorcheln können. Schau ma mal!



































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