Im Zeichen des Elefanten

Das Frühstück war wieder spannend. Reis mit Gemüse, Omlett, obligatorisches Obst und Donuts und dazu Nachtisch, den ich nicht nochmal essen werde. Dann sind wir erstmal mit dem Roller zum "Din Daeng Doi" (das muss man mal laut vor sich her sagen!) gefahren, einem wohl super tollem Aussichtspunkt für Frühaufsteher. Denn da wollen wir morgen früh um 5.30 Uhr sein. Also haben wir heute erstmal den Weg gecheckt. Zurück dann noch beim Starbucks vorbei. Ohne geht meist nicht! Dann hab ich mich gerichtet für 2 Stunden mit Elefanten. Petra brauchte mal ne Chill-Phase und ist da geblieben. Am "Elefant Shelter Krabi" angekommen sind wir eine Gruppe von 10 Leuten aus England, Frankreich, Russland und halt Deutschland. Wir erfahren ein wenig über den asiatischen Elefanten im Allgemeinen und über die hier betreuten insgesamt 8 Elefanten und ihre Mahouts (ihre quasi "Herrchen"). Es sind alles samt weibliche Tiere und waren mal als Arbeitstiere oder Showtiere im Einsatz. Nun dürfen sie hier ihr Leben genießen. Denn einmal auf den Mensch fixiert, können sie nicht mehr ausgewildert werden. Wir starten mit Füttern von Bambusstücken (immer am Ende halten, sonst ist die Hand weg...). Dann gehen wir mit 4 Elefanten zum "Matschbaden". Man kann sie mit Matsch einschmieren und kräftig massieren. Die Tiere besprühen sich selbst auch, sodass ich auch bald voll Matsche bin. Nach der Matsche kommt dann das Baden. Wir begleiten die Tiere zum Fluss und befreien sie mit kleinen Kellen und Bürsten wieder vom Schlamm. Da wir im Salzwasser waren, folgt jetzt noch die Autowaschstraße für Elefanten, wo mit Süßwasser nochmal geschrubbt wird. Dann sind auch extrem eindrückliche 2 Stunden vorbei und ich hüpfe selbst nochmal unter die Dusche. Dann gibt es noch eine kleine Erfrischung. Wahnsinn...was für eine Erfahrung! Da nun der Hunger bei uns beiden groß ist, wollen wir grad los, als uns Rita (Vermieterin) abfängt und uns ein Lokal empfiehlt. Also fahren wir da hin. Und naja...es war sehr lecker, aber auch sehr hektisch und wenig herzlich. Morgen dann also auf zum "Din Deang Doi", sofern das Wetter passt.