Drei Bedienungen und zwei Gäste
- Ingo Heidt
- 5. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Heute morgen also Aufbruch nach Pattaya. Alles eingepackt, Grap bestellt und gegen 10 Uhr sind wir auf dem Weg zum Busbahnhof Bangkok. Für 21 Km benötigen wir krasse 90 Minuten. Somit kommen wir gerade rechtzeitig dort an, um den Bus zu kriegen. Dort am Schalter werden unsere E-Tickets in Papiertickets umgewandelt. Am Bus selbst müssen wir für das Gepäck über 20 kg noch je 20 Bath bezahlen. Mit ein wenig Verspätung geht es dann stadtauswärts nach Pattaya. Wir sitzen in einem "Sunlong" (chinesischer Hersteller) mit fetter Handschaltung, Klimaanlage und Sitzplatzreservierung. Bis auf einen kurzen Zwischenstopp bei der Transportfirma und dem üblichen Stau, läuft alles nach Plan und nach gut 2,5 Stunden werden wir springen gelassen. Unterwegs sind mega viele Palmen und extrem viele Industriegebäude zu sehen. Günni und Willi dürfen bei uns am Sitz mitfahren und sind begeistert. Wir buchen ein Grab zum Hotel und hier leider das Gleiche: Stau! Am Hotel kommen wir kurz nach 15 Uhr an. Wir sind also 5 Stunden unterweges für 174 km. Gekostet hat das pro Person 356 Bath (9,73 Euro). Unser Zimmer hier ist perfekt und direkt am Pool. Allerdings bis wir alles ausgepackt haben, regnet es heftig. Also chillen wir und warten, bis es etwas nachlässt. Blöd: wir haben noch nichts gegessen und es ist schon 16 Uhr. Ihr wisst, was das heißt!
Wir checken ein Restaurant und schnappen uns Regenschirme. Das Sun Sabella ist unsere Wahl. Es stellt sich raus, dass es quasi ein Restaurant-Resort ist mit mehreren kleinen separaten Speiseräume und einem Bar-Raum, die zentral versorgt werden. Wir irren ein wenig umher und werden von einer netten Damen dann angesproche, ob wir essen wollen. JAAAAA! Sie bitte uns in einen Saal, wo wir nur barfuß rein dürfen und exklusiv bedient werden. Außer uns sind keine Gäste auf dem Gelände und wir genießen den Service von dann drei Bedienungen. Das Essen ist ok und recht teuer. Wir gehen kurz einkaufen und dann ins Zimmer. Es regnet nämlich immer noch. Die Tage ist eine Roof-Top-Bar geplant und Strand!
Noch ne Frage an die Elektriker unter uns: wenn man zig Kabel parallel aneinander bindet und das über Kilometer - da entsteht doch Wirbelstrom, Störfrequenzen und wat weiß ich?! Jedenfalls bin ich erstaunt, wie das E-Netz hier funktioniert. Ich hab Strommasten gesehen, die stehen nur noch, weil durch die Kabel genug Spannung drauf ist. (Siehe 3. Bild zweite Reihe hier)





































Hallo Ingo super Bilder. Euch noch viel Spaß :-)