Begleitetes Fahren nach Melbourne
- Ingo Heidt
- 21. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
So langsam geht dann unser Road-Trip an der Südküste zu Ende. Die letzte Nacht bei Mary war sehr erholsam. Man hat sich räumlich wie in England gefühlt. Also alles ins Auto rein und dann dem Navi nach Richtung Melbourne. Die Landschaft wird allmählich grüner. Es kommt uns irgendwann komisch vor, wie viel Zeit wir brauchen und dass wir nicht den Schildern Richtung Melbourne folgen. Stattdessen geht es durch Ortschaften und teilweise auch durch Baustellen. Hier ist es so, dass kein Asphalt mehr vorhanden ist und daher werden wir von einer jungen Damen mit einer Stop-Kelle angehalten. Es kommt ein Pick-Up gefahren, der sich vor uns platziert und der ein riesiges Schild auf der Ladefläche hat, dass man ihm folgen soll und nicht überholen darf. So tuckern wir also dem Pickup ungefähr einen Kilometer hinterher, dann ist die Baustelle zu Ende. Irgendwann kommen wir dann in der Innenstadt von Melbourne an. Umringt von Wolkenkratzer gehts ins Parkhaus und prompt sind wir im falschen gelandet. Petra checkt an der Anmeldung, wo wir hinmüssen und kommt mit drei Leuten wieder, die uns die richtige Einfahrt zeigen. Also rein und einchecken. Dann machen wir das Auto komplett leer, frühstücken im Zimmer, damit wir das Auto noch rechtzeitig abgeben können. Das Zimmer liegt im 4. Stock am Fuß eines Hochhauses. Wir haben eine Küchenzeile und einen Pool/Fitnessraum. Da wir die Citymaut sparen wollen, schalten wir das Navi entsprechend und machen uns auf nach Frankston, wo wir vor 2 Wochen bzw. 2700 km das Auto abgeholt hatten. Es war keine gute Entscheidung, denn wir hangeln uns von Stau zu Stau, auch weil heute Freitag Nachmittag ist. Bei Europcar angekommen bemerke ich, dass wir ja gar nicht getankt haben. Also noch mal schnell los und dann ist es geschafft. Glücklicherweise ist gegenüber eine Bushaltestelle und 2 Minuten später ist er auch schon da. Wir fahren über eine Stunde in die Stadt rein, steigen Flinders Street aus, gehen noch kurz zu Coles zum Einkaufen und dann ins Zimmer. Abendessen und dann ist es auch gut für heute. Wie immer: reisen ist echt anstrengend. Morgen gehts erstmal zum Sport und dann auf den Victoria Market. Wir haben übrigens im Zimmer einen Geschirrspüler und zwar in Form eines kleinen Top-Laders!













































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