Bangkok Tag 1
- Ingo Heidt
- 31. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Relativ ausgeschlafen starten wir in unseren ersten Tag. Zum Frühstück gibts neben Omlett und Waffeln natürlich super leckeres frisches Obst. Mangos, Ananas usw. schmecken unvergleichlich. Wir werden herzlich begrüßt und gleich vier Personen kümmern sich um die Gäste, die genau eine Person mehr sind. Aber so ist das fast überall, wo wir hinkommen. Viele Menschen die sich um alles kümmern. Ich hatte noch ganz vergessen: wir waren gestern abend noch kurz im Supermarkt um die Ecke (SevenEleven) und haben ne Sim-Karte besorgt. Die haben wir dann gleich heute morgen "scharf" geschaltet und per Grap (Taxi-App) und ein Fahrzeug bestellt, das uns zum Tempel Wat Poh bringt. Für 2,75€ sitzen wir ca. 20 Minuten im Taxi (sprich im privaten Auto von nem netten Thai). Die Tempelanlage ist gigantisch. Der liegende Buddah hat enorme Ausmaße und im Weiteren sind wir bei einer Zeremonie der Mönche dabei, die mantrahaft singen und von einer Familie dann viele Spenden erhalten. Verbunden sind die Mönche in dieser Zeit durch eine Schnur. Es ist übrigens schwül-heiß bei 32 Grad und man möchte eigentlich nicht vor die Tür. Aber wo wir schonmal beim Wat Poh sind, ist ja der kaiserliche Palast und die zugehörige Tempelanlage nicht weit. Wir laufen hin! Wir können was ab! Wir hätten ein Tuk-Tuk nehmen sollen.
Für 500 Bath pro Personen erhalten wir je ein Dreifachticket: Palast des Kaisers Maha Vajiralongkorn, Tempelanlage und Eintritt zu einem Theater. Die Tempelanlage ist sehr schön, jedoch vieles einfach nur von Außen anzuschauen. Also weiter zum Palast. Dort ist es ähnlich. Schön aber man darf eigentlich nirgends rein. Eindrucksvoll ist es aber allemal. Nachdem wir den Palast verlassen, stehen zwei seitlich offene Busse parat, die uns zum Theater bringen. Das "Khon thai masked dance" ist eine traditionelle thailändische Tanz-Theateraufführung mit passender Musik dazu. Also Rama will seine Frau Sita aus der Gefangenschaft befreien und braucht dabei Hilfe und es muss eine Brücke gebaut werden, damit er mit seiner Armee überhaupt dort hin kommt. So die Kurzversion. Es war auf jeden Fall super interessant, die speziellen Tänze zu sehen und die für uns doch schräge Musik zu hören.
Von dort laufen wir in die Backpacker-Flaniermeile "Khao San Road". Dort reihen sich Garküchen, Restaurants und Bars aneinander und tatsächlich finden wir dort auch einen Starbucks. Also flux ne Tasse gekauft, nen Frappucino getrunken. Wir haben dann noch einen Sim-Karte für mich besorgt und direkt vor Ort reinmachen lassen, nun bin ich auch mit dem Handy online! Und es stellt sich noch heraus, dass der von uns geplante Nachtzug nach Chiang Mai quasi komplett ausgebucht ist und zwar aus dem Grund, warum wir da hin wollten: Lichterfest! Nun mal sehen, was wir machen. Zum Abschluss sind wir dann noch mal los um das Restaurant von Gestern zu suchen. Wir haben uns den Weg nochmals sagen lassen, es bei Google Maps gecheckt und dann tatsächlich gefunden. Somit gab es heute Massaman Gai für mich und geminzter Tofu mit Gemüse für Petra und ja, mein erstes thailändisches Bier. Morgen steht die Tempelanlage Wat Arun auf dem Programm und wenn es klappt (also wenn wir uns nicht zu doof anstellen), fahren wir mit dem Boot dort hin.























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