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Mit Delfinen nach Urupukapuka

So, zwei Tage Regen sind geschafft. Es lacht heute morgen die Sonne und draußen dampft sie die Nässe von der Straße. Wir packen ein, um im gleichen Ort wo anders wieder auszupacken. Allerdings geht das erst später. Also machen wir einen kleinen Bootsausflug und zwar setzen wir mit der Fähre nach Russel über. Ein kleiner historischer Ort. Wir machen eine kurze Wanderung zur "Flagstaff". Ein Fahnenmast mit Geschichte, denn hier wurde die erste neuseeländische Flagge gehißt. Bis es soweit war, gab es zig Verhandlung mit den Briten und kleine Auseinandersetzungen. All dies ist hier oben auf Tafeln beschrieben. Wir schlendern noch ein wenig durch den Ort, besichtigen die erste christliche Kirche Neuseelands und deren Friedhof. Ein Käffchen darf natürlich nicht fehlen und das genehmigen wir uns beim "Hell Hole". Der Name bezieht sich auf eine gefährliche Schiffspassage hier. Als wir wieder zurück sind, schaut sich Petra um wegen ner größeren Bootstour. Wir erfahren, dass ein super schönes großes Schiff in 30 Minuten ablegt. Es hat Platz für 300 Leute, es haben aber nur 50 gebucht und zudem soll das Wetter morgen nicht gut sein und heute ist es super. Nach kurzer Überlegung schlagen wir zu und fahren mit dem Katamaran los. Es handelt sich um eine 4,5 Stunden-Tour die an einigen Inseln vorbei führt und seinen Endpunkt beim "Hole in a Rock" hat. Also einem Loch im Felsen! Auf dem Weg sehen wir dann Defline!!!! Und zwar ohne Anfüttern oder Sonstiges! Die schwimmen rund ums Boot und vor uns her. Echt wahnsinn! Außerdem sehen wir einen Hügel im Wasser der immer Schnee hat. Wobei der Schnee eigentlich Vogelkacke ist, da hier zig Möwen leben. Dort hatte es dann auch noch zwei Robben und später sehen wir noch einen Schwarm Fische. Auf der Insel Urupukapuka haben wir dann 1,5 Stunden Aufenthalt und nutzen diesen für eine Aussichts-Wanderung. Hier treffen wir auf drei Leutchen aus Amerika, reden ein wenig und gönnen uns dann noch ein Bier am Strand. Es war nicht alkoholfrei, obwohl so bestellt und so haut es ein wenig rein. Egal, was für ein Tag, den wir am Pier in unserem Ort dann beim Abendessen im Pub beschließen. Wir suchen dann im Halbdunkel noch unsere Unterkunft, checken ein und sind fix und alle! Puh, ein typischer "heidt-scher" in den Tag "Hinein-Stolperer". Die Wettervorhersage für morgen hat sich geändert und wir machen wohl eher was am Vormittag.


Bootstour mit Delfinen


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