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20 Stunden auf den Füßen

Pünktlich um 16.32 Uhr sind wir mit dem IC ab Singen bis Flughafen Zürich gefahren. Tatsächlich komplett pünktlich...ok, es war ein Schweizer Zug. Kurz umgestiegen am HBF Zürich und dann direkt im Terminal Flughafen Zürich gelandet. Gepäck aufgegeben...mehr oder weniger selber. Beim Sicherheits-Check dann kurz Aufregung: Petra war das "Opfer" einer indiviuduellen Zufallskontrolle. Also alles raus aus dem Handgepäck und Abstriche mit so nem Apparat, wo man Spuren von Sprengstoff finden kann. Natürlich war nix zu finden, wobei der Puls knapp vor dem Explodieren war. Dann geht es den langen Weg zum Terminal A72. Rein in den eher spärlich besetzten Flieger und auf nach München. Dort ist es tatsächlich auch ein langer Weg zum Weiterflug. L28 ist da das Gate zum Einstieg in den Airbus A380. Wir dürfen im Block 4 dann anstehen und nehmen im Obergeschoss direkt hinter der Buisness-Class Platz. Direkt nach dem Start gibts erst mal Catering. Wirklich lecker und da Petra eher nicht hungrig ist, darf ich das auch noch essen. Vom Board-Entertainment-System bin ich dann eher enttäuscht. Paar Filme, paar Serien, komische Spiele, zwei Außenkameras werden nicht angezeigt und das versprochene Wlan tut auch nicht. Schlafen ist dann auch nicht wirklich. Trotz Beinfreiheit ist es doch recht ungemütlich und so vergehen die 10,5 Stunden Flug nach Bangkok eher zäh und tatsächlich dürfen wir erstmal nicht landen, da ein Gewitter über dem Flughafen liegt. Also kreisen wir ca. 30 Minuten - also "Dauer-Links-Schleife". Da uns unser Taxiunternehmen bereits im Vorfeld den Treffpunkt und den Fahrer mitgeteilt hat, ist der Transfer zum Hotel dann kein Problem. Wäre da nicht der Stadtverkehr und der ist noch mal eine ganz andere Hausnummer, also z. B. in Stuttgart. Wir benötigen für knapp 7 Kilometer dann bissle mehr als eine Stunde, sitzen aber wenigstens in einem klimatisierten E-Auto. Der Fahrer versucht sich in Small-Talk, kann jedoch nicht wirklich Englisch. Was wir nun wissen: am Sonntag ist das Wetter in Chiang Mai gut. Der Check-In im Hotel Hansa verläuft problemlos. Wir werden von einem jungen Mann sehr nett empfangen, bekommen wichtige Infos und nen Tipp fürs Abendessen. Also kurz frisch gemacht um den Abendessen-Tipp anzusteuern.


Ok, wir haben ihn dann aber nicht gefunden. Sind zweimal in etwas zwielichtig anmutende Stichstraßen reingelaufen und beim zweiten Mal entschieden, nicht weiter zu suchen. Haben dann bei einer "Hinterhofküche" gegessen. Brokkoli mit Reis für Petra und ne Tom Ga Gai (Hühnersuppe) für mich. Sehr lecker, allerdings beim spannendem Ambiente. Von dort zurück ins Hotel und erst mal gute Nacht!



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