Sommer, Sonne, Roller!
- Ingo Heidt
- 21. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Wir leihen uns heute morgen einen Roller (160ccm) von Gegenüber (kostet keine Kaution, weil sie unsere Vermieterin kennen) und machen uns auf den Weg. Es geht nach "Chaweng Stadt". Dort suchen erstmal was für unsere obligatorische Kaffee-Pause. Diese Lokalität befindet sich im Einkaufszentrum "Samui Central", das recht neu aussieht und neben Starbucks auch weitere westliche Marken beherbergt. Wie praktisch, dass es da auch einen H&M gibt. Petra deckt sich mit einigem für das Wetter passend ein. Es ist nämlich ordentlich schwül warm hier und manch Kleidungsstück dem Trockner zum Opfer gefallen. Nach erfolgreichem Shopping ist Zeit für Mittagessen bzw. für Frühstück. Dann cruisen wir zurück, legen die Einkäufe ab und machen ne Pause. Für eine Nachmittagserfrischung finden wir per Handy einen Aussichtspunkt (Samui Viewpoint) und fahren gemäß Navi. Dazu geht es zunächst auf einer ordentlichen Straße vorwärts. Die letzten 6 Kilometer sind allerdings kaum befahrbar. Es geht auf übler Straße teils fast senkrecht den Berg hoch. Ab und an kommen uns Pick-Ups entgegen. Petra steigt zweimal ab und läuft ein Stück. Dann kommt zwei Kilometer vor dem Ziel ein "Restaurant" mit Ausblick. Wir beschließen: bis hierher und nicht weiter und genießen bei bestem Panorama einen Mango-Smoothie sowie ne eiskalte Kokusnuss. Dann geht es die Holperstrecke wieder runter und zwar Richtung "Nobel-Resort". Petra hatte auf der Plattform Agoda das Bo Phut Resort gefunden, das 6 Sterne hat und durch Nebensaison erschwinglich erscheint. Will man dann aber ein Zimmer buchen, scheitert es immer wieder mit der Meldung, es sei doch kein Zimmer verfügbar. So haben wir beschlossen, dorthin zu fahren. Nach 40 Minuten und heftigem Verkehr (es gibt immer einer, der schneller ist) von überall, kommen wir an und erklären dem Rezeptionist unser Anliegen. Wir wollten für drei Nächte ab dem 23. buchen. Nach einigem hin und her und Handy zeigen erklärt er, dass er für zwei Nächte die Suite mit Gartenblick hat und für die Dritte dann die Garten-Villa. Er bietet an, die Suite anschauen zu können, was wir dankend annehmen. Ein riesiges Zimmer mit allem Zip und Zap. Dazu ein großer Pool, ein Thai-Restaurant, ein Hauptrestaurant und ein Privatstrand. Auf dem Weg zurück zur Rezeption meint er, die Plattform würde zuviel verlangen. Wir sitzen also an seinem Schreibtisch und während er hin und her rechnet, bekommen wir eiskalte Tücher für die Hände und einen geeisten Tee zum Trinken. Außerdem noch ein Anti-Moskito-Spray (geschenkt). Schließlich buchen wir die drei Nächte für 60 Euro weniger als auf der Plattform und werden am 23. um 10 Uhr bei unserem derzeitigen Hotel abgeholt und kostenlos ins Resort gebracht. Die drei Tage hauen wir mal so richtig auf die Ka...! Wir fahren zu unserer Unterkunft bzw. quälen uns durch den Feierabendverkehr. Es geht fast zu, wie auf Phuket, Ko Lanta und wo wir sonst in Thailand auf der Straße unterwegs waren. Wir wurschteln uns halt so durch. Dann laufen wir noch bei uns zum Strand vor, drehen aber schnell um, da schlechtes Wetter im Anmarsch ist und essen noch für 9 Euro (inkl. Getränke) authentisch Thai bei uns um die Ecke. Morgen müssen wir mal wieder waschen und wollen uns ein paar Buddahs anschauen.
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