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Schutzpatron und China-Town

Heute gibt es mal Frühstück im Hotel. Wir kommen auf 9.30 Uhr zum Buffet und hier herrscht reges Treiben. Manch einer schwirrt hier auch im Schlafi rum! Es gibt aller Hand kontinentales zu Essen. Leider eher wenig bis nix an vegetarischem oder Ähnliches. Wir schlagen uns also durchs Buffet und sehen, warum man draußen auf der Terasse lieber nicht isst. Es wimmelt dort von Tauben und anderen Vögeln, die sich Essensreste reinpfeifen und dabei auf Tischen und Stühlen sitzen. Für uns ist das ein recht frühes Frühstück und somit beginnt der Tag recht früh. Wir hatten ja gestern ein strammes Programm, daher wollen wir heute bissle auf die Bremse treten. Wir fahren also mit der U-Bahn zur Haltestelle Raffle Place, dazu müssen wir unterwegs umsteigen, was problemlos funktioniert. Am Raffle Place steht das Wahrzeichen Singapurs: Merlion! Das ist eine Mischung aus Meerjungfrau und Löwe - Mermaid-Lion=Merlion! Das Wahrzeichen steht für Stärke, Furchtlosigkeit und Verbundenheit mit dem Meer. Der hiesige speiht Wasser in den Fluss. Es gibt auf der Insel Sentosa noch einen, der 37 Meter hoch ist. Es ist heute sonnig, heiß und Sonntag. Sprich am Hotspot ist viel los. Wir machen die obligatorischen Fotos und wollen dann weiter nach Chinatown. Dorthin kommt man leider am besten zu Fuß! Also laufen wir knapp 30 Minuten und kommen in Straßen, die zwar nach Chinatown aussehen, aber auch doch nicht. Denn sie sind viel zu sauber, aufgeräumt und organisiert für unsere Vorerfahrungen. An manchen Stellen finden sich Statuen und Hinweistafeln, wie es hier früher ausgesehen hat. Der Blick in die Geschichte ist teilweise erschreckend, wie damals die Leute hier gelebt haben. Wir besorgen uns noch einen "Stadtmagnet" für den Kühlschrank und gönnen uns ein Käffchen im Kühlen. Unterwegs gibts noch ein wenig Streetart zu fotografieren. Da ich heute ein wenig Halsschmerzen habe, lassen wir es dabei und wollen zurück und in den Pool. Leider ist wieder zu Fuß die schnellste Variante. Also laufen wir wieder! Es sollen schon wieder 12.000 Schritte werden. Dann nach eine Pause am Hotelpool und im Zimmer, gehen wir los, meine gestern bestellten Schuhe zu holen. Witzigerweise sind sie heute im Preis reduziert und so kosten sie keine 60€ und passen. Die Alten werden nun aussortiert, zumal sie echt durchgelatscht sind. Wir essen in der Mall noch beim Mexikaner und zwar erstmals in meinem und Petras Leben einen Burrito. Natürlich mit bzw. ohne Fleisch. Er ist lecker! Im Zurück mach ich noch ein paar Bilder über die unzähligen Verbotsschilder, die hier überall stehen. Es wird alles Mögliche an allen möglichen Orten verboten. Man darf den Rasen nicht betreten. Falsches Parken kostet 150 Dollar und man bekommt ne Kralle ans Auto. In der Bahn darf man eigentlich gar nix, außer atmen. Alles ist mit Geldstrafen versehen. Dafür ist es echt sauber und geht sehr gesittet zu! Im Hotel angekommen gönnen wir uns noch was in der Bar: ein Pale Ale 0,5 Liter für schlappe 19 SGD und für Petra ne frische Kokosnuss. Heute lassen wir es krachen. Morgen müssen wir waschen, was hier kein Problem ist, weil ein Selfservice auf unserem Stockwerk ist. Am Abend wollen wir zu einer Laser-3D-Show, die wir gestern verpasst hatten. Dazwischen schauen wir mal!

Wir waren dann noch in einem chinesischen Tempel und wollten in einen hinduistischen Tempel. Leider war in Letzerem gerade eine Hochzeit, sodass wir nicht rein konnten.

Und grad hat die Rezeption angerufen. Sie konnten die Getränke von der Bar nicht aufs Zimmer buchen. Sie schicken also einen vorbei, bei dem ich an der Tür dann per Karte bezahle. Das hatte ich auch noch nicht, dass einer am Hotelzimmer klingelt und ich mit der Kreditkarte meine Bar-Rechnung bezahle!


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