Schnorcheln bei Surin Island
- Ingo Heidt
- 18. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Heute war es also soweit. Ein Tag auf dem Meer und Schnorcheln bis der Arzt kommt. Am Hotel wollten sie mich um 7.10 Uhr abholen. Insgesamt standen 6 Leute da und warteten. Ich wurde dann als letzter um 7.45 Uhr abgeholt und zum Pier gebracht und witzigerweis traf ich dort dann zwei Leute, die mit mir gewartet hatten. Egal, vor Ort gibt es erstmal für alle Frühstück vom Buffet. Dann Flossen holen und ein Armbändchen anziehen. Wir sind Reisegruppe "Gelb" und haben das Boot Nummer 9 mit deutschsprachigem Guide. Das Speedboot hat Platz für gut 40 Personen und ist ausgebucht. Dazu kommen 6 Mann/Frau inkl. Kapitän. Mit insgesamt 750 PS und ca. 50 km/h fetzen wir übers Meer. Knapp 1,5 Stunden später erreichen wir die Insel Surin. Zunächst besuchen wir das Moken-Dorf. Hier wohnen Menschen, die irgendwann illegal auf die Insel kamen. Die Regierung hat dann gesagt, entweder ihr haut ab, oder ihr lernt unsere Sprache und Englisch und werde Bürger von Thailand. Sie entschieden sich, Thai zu werden und lernten/lernen Thai. Sie hatten allerdings keine Nachnamen. Das war für die Einbürgerung aber notwendig. Und so gaben sie sich alle den Gleichen! Sie unterscheiden sich also nur durch ihre Vornamen. Im Örtchen, das Holzhütten auf Stelzen sind, verkaufen sie selbst gemachte Mitbringsel. Mir kam das alles bissle komisch vor. Muss ich nicht nochmal haben! Nach 30 Minuten gings wieder aufs Boot und zum ersten Schnorchel-Spot - ein Riff hier vor der Küste. Eindrücklich - Krass! ich sehe zig bunte Fische und auch Nemo - also der, der in den Anemonen lebt. Es geht wieder an Bord und wir fahren an anderer Stelle ans Festland und Essen dort zu Mittag. Es gibt leckeres Thai-Essen in Buffetform. Umringt sind wir von traumhaften Sandstränden. Wir sind am Nordrand der Südinsel mit direktem Blick auf die Nordinsel...uns trennen ca. 100 Meter. Gestärkt steuern wir zwei weiter Schnorchel-Spots an und dann gehts auch schon wieder zurück zum Pier in Khao Lak. Dort noch Abendessen und ein abschließendes Kokos-Eis. Gelbes Bändchen dem zugeteilten Mini-Van-Fahrer geben und schwupps fährt er püntklich um 17.30 Uhr mich und Andere wieder zum Hotel. Ein unfassbar cooler Tag. Mal sehn, was morgen läuft.























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