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Im Luxus und auf dem Wasser

Im Einpacken sind wir mittlerweile Profis, sodass wir fast 30 Minuten früher parat sind, als das auf 10 Uhr versprochene Taxi zur nächsten Unterkunft da ist. Als wir vor die Tür gehen, steht unsere Vermieterin parat und bei ihr steht auch schon der Fahrer. Er hat einen fetten Pick-up dabei und hilft uns beim Einladen. Auf dem Schild, das er dabei hat, steht mein Namen, allerdings Mr. Ingo Wheidt. Egal, er ist super nett, kann auch ein wenig Englisch und erzählt, dass er zur Corona-Zeit nicht hier war, weil es keine Arbeit gab. Nun ist er wieder zurück und arbeitet als Fahrer für unser Resort. Er gibt uns noch ein paar Tips und läd uns dann an der Empfangshalle ab, wo ein Angestellter das Gepäck ausläd und bei sich behält, weil er es später zum Zimmer bringt. Wir werden super freundlich begrüßt und bekommen erneut einen Willkommens-Drink und eiskalte Tücher für die Hände. Dann dürfen wir auch schon zum Zimmer, welches genau das ist, das wir angeschaut hatten. Wir bekommen alles erklärt und dann steht auch schon der Mann mit dem Gepäck vor der Tür. Ich trage unsere Rucksäcke selbst rein und als er dann geht, entsteht eine kurze komische Situation. Wir sind uns nicht sicher, ob er Trinkgeld erwartet hatte oder etwas verwirrt war, weil die Rucksäcke schon im Zimmer waren. Nach dem wir uns eingerichtet haben, laufen wir erst am Strand entlang und biegen dann auf eine Straße ein, die durchs "Fishermans Village" führt. Es handelt sich dabei um eine Flanier-Meile mit coolen Restaurants, Massage-Läden und Bars. Um diese Uhrzeit ist hier noch nicht wirklich was los. Wir lassen uns zum Frühstück nieder und genießen z. B. einen "Jack Sparrow" (Café, Caramel, Orangenlikör). Zurück im Resort widmen wir uns dem Pool. Der ist groß, sauber und recht warm. Ich hab dann doch noch Lust auf Jetski fahren und mach mich auf den Weg. Wir hatten am Strand einen Anbieter gesehen. Also düse ich 20 Minuten durch den Golf von Thailand. Für 35 Euro ist das ok, auch wenn das Gefährt schon etwas in die Jahre gekommen ist, geht es doch ordentlich vorwärts und nach der Zeit bin ich erstmal auf der Suche, wo am Strand ich das Ding wieder abgeben muss. Wieder zurück am Hotelpool ist erstmal naß machen angesagt und bissle am Handy sein. Wir bestellen noch was Leckeres zu trinken und dann geht es ins Zimmer um fürs Abendessen parat zu sein. Auf dem Weg begegnen uns Angestellte, die eine Art bezinbetriebene Gebläsemaschine umhängen haben und damit die ganze Anlage in einen Nebel hüllen. Laut Zimmerbroschüre dient es dazu, die Moskitos zu vertreiben. Hoffen wir mal, es erfüllt seinen Zweck. Apropos Zimmer: das Resort ist der Hammer! Während wir auf dem Nachtmarkt im Fishermans Village waren (wir hatten Reis, Fleischspieß und ein Softeis), wurden im Zimmer das Bett aufgedeckt, Puschen vor Bett gestellt und eine Duftkerze angezündet. Außerdem haben wir einen Obstteller und sechs Flaschen Wasser kostenlos. Auf dem Nachtmarkt ging es sehr europäisch zu. Wir wollten in einer Strandbar noch einen Absacker nehmen, aber leider war Wasser auf dem Stuhl und Petra hatte es nicht gesehen. Also Hintern naß und ab ins Hotel bzw. Resort. Morgen ist auch noch ein Tag!



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