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Flat Hills und Burger am Abend

Ka kite ano! Was soviel heißt wie: Auf Wiedersehen! Wir verlassen "Lake Taupo" Richtung Süden. Erst alles einpacken, dann Vesper richten und noch vor 10 Uhr sind wir auf der Straße. Zunächst noch ein Stop bei unserem "Cafe am See - Steaming Bean" und ne Wegzehrung holen. Auf der Nordsüdachse "Statehighway 1" geht es dann für über 5 Stunden durch die Steppe, durch den dicken Nebel, durch den Regen, durch Vulkangebiet und dann die "Flat Hills" - also flache Berge, was ich für einen sehr gelungenen Ausruck halte. Nach gut 2 Stunden machen wir mitten in der Botanik dann Rast und rein mit dem Vesper. Dann geht sie weiter, die Fahrt mit Landschaftsausblick! In Wellington selbst landen wir dann so gegen 15.30 Uhr und schauen uns schon mal kurz den Fährhafen an, wegen der Weiterfahrt am Freitag. Weiter gehts die Hügel hoch zur Unterkunft. Wir brauchen drei Anläufe und am Schluss müssen wir erstmal zu Fuß schauen, wo es denn ist, bis wir am richtigen Platz angekommen sind. Wir werden von Paul begrüßt, der uns noch ein paar Infos bezüglich Parken und Essen gibt. Dann trete ich mal ordentlich ins Fettnäpfchen: es gibt hier einen Tierpark, den ich schon recherchiert hatte und wo es eine geführte Tour gibt, die recht teuer ist. Ich frage ihn, ob das was taugt oder ob man auch ungeführt da rein kann. Es stellt sich raus, dass er Mitglied dort ist! Schließlich bietet er uns netterweise an, wenn wir dort hin wollen, dass er uns begleitet und wir dann, so hab ich es verstanden, kostenlos rein können bzw. wohl von ihm geführt werden. Wir richten uns in der Wohnung ein, die ein wenig was von einem Klosterzimmer hat, zumal es zu einer örtlichen Kirchengemeinde gehört und die ehemalige Kirche vorort war. Es ist ganz nett hier und für ein Frühstück ist auch soweit alles da. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg zur "Cable Cab", also zur Standseilbahn, die uns hinunter in die Innenstadt bringt. Coole Bahn, die zweimal einen farbig beleuchteten Tunnel passiert. Wir laufen noch raus an den Hafen, entscheiden uns für einen Food-Court "Willies Lane" und gönnen uns Reis mit Gemüse und Burger mit Pommes. Dann gehts kostenlos mit dem Bus wieder zurück. Kostenlos deshalb, weil wir dachten, das geht hier gleich wie in Auckland: Kreditkarte ran halten - fertig! Dem ist nicht so, allerdings meint der nette indische Busfahrer, wir dürften ausnahmsweise kostenlos mitfahren. Super nett! Übrigens bedankt man sich hier auch wieder beim Busfahrer beim Verlassen des Buses. Finden wir voll nett und machen mit!! Wir müssen dann doch noch den halben Berg hoch laufen. Hat ein wenig was von Stuttgart`s Kessellage! Apropos Kessel: der hat durch den Weg bergauf bestimmt 5 Kg abgenommen - vielleicht! Zurück hab ich mal wieder nen Bock fabriziert. Wir haben die Fähre gebucht und nach einigem hin und her recherchieren hab ich vergessen, das Abreisedatum anzupassen und so ist nun morgen gebucht, statt Freitag. Und online kann man es nicht ändern, da es keine 48 Stunden mehr bis dahin sind. Nun hab ich bei Direct Ferries ein Support-Ticket gemacht und hoffe, dass man es noch ändern kann! Wenn alles so kommt, wie es soll, schlappen wir morgen erstmal durch den Botanischen Garten und lassen uns ein wenig treiben. Die Stadt Wellington (auf maori: Te Whanganui-a-Tara - die Hauptstadt von Neuseeland mit 213.000 Einwohner) wird auch "windy city" genannt, da es hier 200 Tage im Jahr ordentlich Wind hat - so auch heute! Da fühlen sich 20 Grad gleich anders an. Wir hatten nun also der Dinge bezüglich der Fähre...



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